Wie erging es Selbsthilfegruppen seit Beginn der Pandemie und welche Auswirkungen hatte es auf die helfenden Berufe, plötzlich gleichzeitig Professionelle, aber auch Betroffene zu sein. Das waren zwei Aspekte, die beim Selbsthilfefachtag Sucht und Gesundheit diskutiert wurden.
Der sehr informative Vortrag von Prof. Dr. Monika Sommer zu den Herausforderungen der Pandemie für die helfenden Berufe bildete den Auftakt zu einer passenden Mischung aus Information, Beteiligung und positiven Impulsen im Workshop „Gut mit sich umgehen“.
In den beiden Austauschrunden „Digitalisierung als Herausforderung“ und „Zukunft der Selbsthilfe“ war das Fazit, dass trotz aller digitalen Möglichkeiten Präsenztreffen emotionaler und „echter“ seien. Die Digitalisierung sei im Hinblick auf Teilhabe für mobilitätseingeschränkte Menschen jedoch eine zukunftsfähige, passende Ergänzung der vorhandenen Möglichkeiten zu kommunizieren und im Kontakt zu bleiben.